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Die Bezirksligakegler der Karlshulder können einen hart umkämpften Aus-

wärtssieg beim Tabellenführer Augsburg feiern. Auch die Zweite bezwang

Mühlried klar, wogegen die 3. Herrenmannschaft und beide Damenteams

erneut Niederlagen hinnehmen mussten.

 

 

 

Bezirksliga Nord

MBB-SG Augsburg 1 – KC Karlshuld 1, 3 : 5 Punkte, 3283 : 3299 Holz

Eine packende Begegnung lieferten sich die Herren beim Tabellenführer

in Augsburg. Den ersten Punkt für sein Team holte Gerhard Bitterwolf, der

gute 538 (:535) Holz erreichte. Sein Partner Bernd Weichhart musste grippe-

geschwächt durch Christian Wagner ersetzt werden. Zusammen erreichten

sie aber gute 544 (:556) Holz, so dass sich der Rückstand für das Mittelpaar

mit 9 Holz in Grenzen hielt. Markus Knoll (562:575) und Thomas Dürfeldt

(536:553) mussten trotz guter Ergebnisse ihre Punkte abliefern, so dass der

Rückstand auf 39 Holz anwuchs. Im Schlusspaar hatte dann Thilo Meir (522:

513) das Glück auf seiner Seite und holte den nächsten Punkt. Udo Hammerer

spielte wieder einmal glänzend auf. Mit Tagesbestleistung von hervorragenden

597 (:551) Holz holte er auch seinen Punkt und bescherte seinem Team fast

im Alleingang den Sieg!

 

Kreisklasse 1

KC Karlshuld 2 – SC Mühlried 3, 5 : 1 Punkte, 2166 : 2077 Holz

Mit einer guten und vor allem geschlossenen Mannschaftsführung holte

sich die Zweite diesen verdienten Sieg! Schon zu Beginn spielten Josef Reisner

(526:532) und Adi Winzer (548:523) tolle Ergebnisse und gingen mit einem Punkt

und 19 Holz in Führung. Rudi Kühnlein (525:518) und Matthias Thiele, der erneut

ein Spitzenergebnis von 567 (:504) Holz erreichte und damit auch Tagesbester

war, wiesen ihre Gegner eindrucksvoll in die Schranken und sicherten sich einen

weiteren Sieg.

 

Kreisklasse A 2

KC Karlshuld 3 – SKC Baar-Ebenhausen 5, 1 : 5 Punkte, 1989 : 2064 Holz

Zu Beginn gestaltete sich die Partie noch ausgeglichen. Hans-Peter Kober konnte

tolle 529 (:493) Holz erzielen und holte sich den ersten Mannschaftspunkt. Ger-

hard Donabauer erwischte nicht seinen besten Tag, hielt aber mit 471:500 Holz

noch gut dagegen, so dass das Schlusspaar sogar mit einem Vorsprung von 7 Holz

auf die Bahn gehen konnte. Leider hatten aber Manuel Geier, obwohl er wieder

einmal ein gutes Ergebnis von 517 (:527) erreichte, und Gerhard Habermeyer

(472:544) klar das Nachsehen und mussten die dann doch verdiente Niederlage

hinnehmen.

 

Bezirksoberliga Schwaben

GW Karlshuld 1 – SC Vöhringen 1, 2 : 6 Punkte, 3036 : 3077 Holz

Im Duell gegen den direkten Tabellennachbarn hätten die Damen um Mannschafts-

führerin Martina Reil dringend einen Sieg benötigt, um ihre Chancen auf den Klassen-

erhalt zu wahren. Nach der Startpaarung mit Stefanie Brosi (515:520) und Martina Reil

(549:495) lief es noch positiv für die Karlshulderinnen, denn sie konnten dem Mittel-

paar immerhin 49 Holz mit auf die Bahn geben. Leider zeigten sowohl Margit

Habermeyer (460:525) als auch Irmi Dolatschko (480:485) Schwächen, so dass

der Rückstand für die Schlusspaarung dann 21 Holz betrug. Ultes Nicole hatte

an diesem Tag zu kämpfen, konnte aber immerhin 496 Holz erreichen. Nur leider

geriet sie ausgerechnet an die Tagesbeste, die auf der letzten Bahn mit 170 Holz

Bahnrekord spielte und auf 552 Holz kam. Daniela Wagner konnte mit guten

536 (:500) wenigstens noch einen Punkt beisteuern, was allerdings an der Nieder-

lage nichts mehr änderte. Sollten es den Damen nun nicht gelingen, die zwei letzten

Begegnungen zu gewinnen, müssen sie sich wohl mit dem Abstieg abfinden.

 

Kreisklasse:

SKC Baar-Ebenhausen 2 – GW Karlshuld 2, 5 : 1 Punkte, 1838 : 1758 Holz

Nichts zu holen gab es für die Damen auf den ungeliebten Bahnen in Baar. Christina

Maderholz (429:499) musste gleich 70 Holz und ihren Punkte abgeben. Besser lief

es für Karin Öxler, die mit 423:390 Holz den Ehrenpunkt ergatterte. Auch im Schluss-

durchgang lief es nicht besser. Marianne Weichhart (449:505) hatte ihrer Gegnerin

nichts entgegenzusetzen. Sieglinde Riehl, die zwar mehr Holz (444:457) als ihre

Kontrahentin erreichte, musste aber trotzdem ihren Punkt abgeben, da sie nur eine

Bahn für sich entscheiden konnte.

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